Was hat Arqus mit den Beatles zu tun? – Eigentlich nichts. Dennoch werde ich den Song „Hey Jude“ nun immer mit der Arqus PhD Career Week an der Uniwersytet Wrocławski in Verbindung bringen, die Mitte Juni im polnischen Wrocław (Breslau) stattfand. Klingt seltsam, ist aber schnell erklärt.
Die Karrierewoche hatte das Ziel, PhDs und Postdocs für berufliche Perspektiven außerhalb der Wissenschaft zu inspirieren. Für fünf Tage kamen also 25 kluge PhD-Studierende bzw. Post Docs (ja, ich mag Tautologien) aus den neun Arqus-Hochschulstandorten zusammen, die Expertise aus völlig unterschiedlichen Forschungsbereichen mitbrachten: Von amerikanischer Literatur bis Medizin, von Jura bis Physik, von Musikwissenschaft bis zu digitalem Nomadentum.
Gemeinsam konzentrierten wir uns auf Selbstreflexion, Bewerbungsprozesse, Teamentwicklung sowie das Nutzen unserer (sozialen) Netzwerke. Neben den Wissenschaftler:innen nahmen auch Trainerinnen aus Lyon, Granada, Wrocław und Leipzig teil, die in Career Service-Einrichtungen oder Gründungsinitiativen der Arqus-Universitäten arbeiten und das Programm teilweise mit gestalteten. Das war auch der Grund, warum ich als Career-Service-Mitarbeiterin an der Uni Leipzig teilnahm. Unserer Kollegin Stéphanie Thillet [LinkedIn-Profil] aus Lyon kam aufgrund ihrer Chorerfahrung spontan die Idee, jeden Morgen die Stimmen und Stimmung unserer doch sehr diversen Gruppe mit dem Proben des Beatles-Songs „Hey Jude“ aufzuwärmen. Das gelang ihr sehr gut! Am Abschlusstag sangen wir schließlich „Hey Jude“ vierstimmig im Kanon, auch wenn kritische Ohren eventuell sogar noch mehr Stimmen wahrgenommen haben könnten.
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