Seit wann sind Sie an der Universität und im LeipzigLab beschäftigt und woran forschen Sie?
Seit März 2022 arbeite ich als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Arbeitsgruppe „Gobal Health“ im LeipzigLab und schreibe derzeit meine Dissertation über die Influenzapandemie von 1918-1920, gemeinhin bekannt als „Spanische Grippe“, und ihre Auswirkung auf Schwarze Amerikaner:innen in den USA. Mein Dissertationsprojekt ist dabei Teil des DFG-geförderten Projekts „Pandemic Space: Understanding Quarantine and Responsibilization in Times of Corona“, welches am Research Centre Global Dynamics angesiedelt ist.
Was und wo haben Sie studiert und was fasziniert sie an ihrem Forschungsgebiet?
Ich habe Geschichte und Internationale Beziehungen im Bachelor und Geschichte transkulturell im Master an der Universität Erfurt studiert und dabei schon früh meinen Fokus auf die Geschichte der Vereinigten Staaten und auf die Globalgeschichte gerichtet. Dieser Spezialisierung während des Studiums ging eine lebenslange Faszination mit allem historischen voraus. Das liegt zum einen an der kaum greifbaren Vielfalt von Perspektiven, Dynamiken und Zusammenhängen, welche sich in der Geschichtsschreibung vereinen lassen und dabei, zum anderen, ein besseres Verständnis unserer aus der Vergangenheit gewordenen Gegenwart erlauben.
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