„Personal ist eine der wichtigsten, wenn nicht sogar die wichtigste Ressource, die unsere Universität hat“, so brachte es der Prorektor für Talententwicklung: Studium und Lehre, Prof. Dr. Roger Gläser, am vergangenen Dienstag (26. November) im Rahmen der Auftaktveranstaltung für ein Ausbildungskonzept an der Universität auf den Punkt. Und so versteht er auch die Ausbildung des wissenschaftsunterstützenden Personals als einen wichtigen Teil der universitären Talententwicklung.
Aktuell absolvieren an der Universität Leipzig 57 Personen in 16 verschiedenen Berufen eine Ausbildung. Die Bandbreite der Angebote erstreckt sich hierbei über vielfältige Tätigkeitsbereiche in Labor, IT, Handwerk und Verwaltung. Eine Herausforderung des gemeinsamen Ausbildungskonzepts wird es daher sein, diese unterschiedlichen Ausbildungsberufe unter einen Hut zu bekommen und einheitliche und verbindliche Qualitätsstandards festzulegen.
Jedoch waren sich alle Anwesenden bei der Veranstaltung am vergangenen Dienstag einig, dass aus einer besseren Zusammenarbeit und Vernetzung wertvolle Synergien entstehen und somit die Rahmenbedingungen sowohl für die Auszubildenden als auch für die betreuenden Mitarbeitenden wesentlich verbessert werden können.
Erste Ideen für das neue Konzept gesammelt
Besonders deutlich wurden das hohe Engagement und die vorhandene Kompetenz der Ausbilder:innen, der ausbildenden Fachkräfte sowie der betreuenden Personalsachbearbeiterinnen im Dezernat 3 Personal. Und so zeigten die Anwesenden auch eine hohe Bereitschaft, am Verfassen und späteren Umsetzen des Konzeptes aktiv mitzuwirken. Das anvisierte Konzept soll insbesondere auch „den Auszubildenden eine Stimme geben“, wie Aylin Schubert von der Jugend- und Auszubildendenvertretung hervorhob.
Im Rahmen der Veranstaltung wurden bereits erste gute Ideen entwickelt, die das Konzept mit Leben füllen sollen. In den kommenden Monaten wird, nach einer gemeinsamen Konkretisierung der Zielsetzungen der Berufsausbildung an unserer Universität, in kleineren Teams an den verschiedenen Schwerpunkten Bedarfsplanung, Rekrutierungs- und Onboardingprozess, Betriebliche Ausbildungspläne, Lehr-Lern-Methoden, Übernahmeregelungen sowie Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten weitergearbeitet. Anschließend werden die erarbeiteten Maßnahmen mit allen Projektmitgliedern diskutiert und finalisiert. Weitere interessierte Ausbilder:innen sowie ausbildende Fachkräfte sind dazu aufgerufen, sich ebenfalls an der Erstellung des Konzeptes zu beteiligen.
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