Dr. Nina Mackert ist Historikerin an der Universität Leipzig. Aufgewachsen ist sie in dem kleinen Dorf Lammershagen mit knapp 200 Einwohner:innen in Schleswig-Holstein, umgeben von Ackerflächen, Seen, Wäldern und Wiesen. Durch ihr Studium und ihre Arbeit als Wissenschaftlerin zog es sie aber in größere Städte – zuerst nach Hamburg, dann Erfurt und zuletzt nach Leipzig, wo sie seit 2019 im interdisziplinären LeipzigLab „Global Health“ zur Geschichte der Kalorie forscht.
Am 17. Februar reiste sie zu einem besonderen Anlass in den Norden. Eingeladen wurde sie im Rahmen der Aktion „Heimspiel Wissenschaft“ – einem bundesweiten Projekt, bei dem Forschende in ihre Heimatdörfer zurückkehren, um dort von ihrer wissenschaftlichen Arbeit zu berichten und so das Interesse an Forschung zu wecken. Sie ist bereits die zweite Forscherin der Universität Leipzig, die an der Aktion teilnimmt (das Universitätsmagazin berichtete über das erste „Heimspiel“ von Dr. Christian Sonnendecker).
Kommentare
Konstantin Groß,
Das ist aber ein tolles Projekt! Habe bisher noch nicht davon erfahren und kann mir gut vorstellen etwas ähnliches mal in meiner Heimatstadt zu machen.
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Nina Vogt,
Ja, das Heimspiel Wissenschaft ist ein wirklich interessantes Projekt für alle, die eine Verbindung zum ländlichen Raum haben! Schauen Sie gerne auf der Webseite des Projekts vorbei: https://heimspiel-wissenschaft.de Allerdings ist die Anmeldephase für Heimspiele, die zentral vom bundesweiten Projekt organisiert werden, im Jahr 2024 bereits geschlossen. Wenn Sie eine Projektidee in diese Richtung haben, können Sie sich aber gerne auch zur gemeinsamen Ideenentwicklung an die Stabsstelle Universitätskommunikation wenden.
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