„Die Rektoratskommission soll ein möglichst ganzheitliches Verständnis von Nachhaltigkeit weiter voranbringen“, führte Middell aus. Wer dazugehören werde, könne er leider noch nicht sagen. Alle Angefragten hätten aber zugesagt, die Kommission werde breit aufgestellt sein und sich erstmal alle sechs Wochen treffen.
Künftig werde es ein Zusammenspiel geben zwischen Green Office, Nachhaltigkeitsmanager:in und Kommission. „Ich sehe zudem einen produktiven Austausch mit dem runden Tisch“, erklärte der Prorektor.
Eine Stelle für das Green Office bräuchte es auch noch, sagten mehrere Teilnehmer:innen. Sie teile diese Einschätzung und wolle das im Rektorat thematisieren, sagte Kanzlerin Prof. Dr. Birgit Dräger.
Weitere Themen wurden in Kleingruppen andiskutiert und dann im Plenum vorgestellt. Einige Studierende machten deutlich, dass es aus ihrer Sicht zu wenige studentische Mitglieder in der Nachhaltigkeitskommission geben werde (4 von 20). Prorektor Middell sagte dazu: „Ich werbe um Verständnis, dass wir auf eine breite Verteilung über die Fakultäten setzen. Parität ist nur ein Punkt, um sich auf Augenhöhe zu bewegen. In der Kommission zählt nicht die Gruppenzugehörigkeit, sondern das Argument.“
Auch das Thema Kommunikation wurden angesprochen, konkret ging es um die Internetseite zur Nachhaltigkeit. Sie solle weiter ausgebaut werden, die redaktionelle Arbeit daran werde Teil des Aufgabenspektrums der Nachhaltigkeitsmanager:in-Stelle sein, berichtete der Prorektor.
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