„Der Firmenlauf stand in diesem Jahr unter einem schwierigen Stern“, sagt Daniel Eckert-Lindhammer, der das sportliche Highlight gemeinsam mit seinem Kollegen Jens Kühnast organisiert hat. Noch kurz vorher habe es immer wieder Änderungen in der Organisation gegeben. Hinzu kam, dass viele der 200 Teilnehmer:innen der Laufkurse zur Vorbereitung des Events aus Pandemiegründen nicht am eigentlichen Lauf teilnehmen wollten. „Aber die, die da waren, hatten Spaß und haben sich gefreut, nach so langer Zeit mal wieder ein solches Event zu erleben“, sagt Eckert-Lindhammer, der danach viele Dankschön-Mails mit positivem Feedback bekommen hat.
„Wirklich interessant“ sei die „herausfordernde Strecke“ durch den Park gewesen, betont der Chef des Internationalen Trainerkurses (ITK), der selbst auch mitgelaufen ist. Da saßen junge Leute auf der Sachsenbrücke und schauten den Läufer:innen hinterher. Manchmal musste man neben fahrenden und parkenden Autos laufen. Auch Musik zur Motivation der Sportler:innen hatte das Firmenlauf-Team „Die Sportmacher“ wieder organisiert. Deutlich spürbar sei in diesem besonderen Firmenlaufjahr gewesen, dass auf der Strecke viel mehr Platz als in anderen Jahren war, was einige zu persönlichen Höchstleistungen motiviert habe. Das lag neben der sicherlich etwas geringeren Gesamtteilnehmerzahl auch daran, dass die Starts in Etappen und auf drei Tage verteilt erfolgten. Auf die beliebte Tombola musste das Team der Uni Leipzig in diesem Jahr verzichten, da – ebenfalls Corona-bedingt – kein Pavillon wie sonst aufgebaut wurde.
Daniel Eckert-Lindhammer ist froh, dass trotz der besonderen Umstände alles doch noch recht gut geklappt und sich sein Uni-Team – auch dank der vorbereitenden Trainingskurse – in bester Laufform präsentiert hat. Mitgelaufen sind übrigens Mitarbeitende und Studierende der Universität. „Wir hatten ein gutes Konzept sowie professionelle Trainerinnen und Trainer und mit der Techniker Krankenkasse einen bewährten Partner“, resümiert er. Sogar einige Lauffreundschaften zwischen Uni-Mitarbeitenden, die auch nach dem Event weiter zusammen Sport treiben wollen, seien entstanden.
Eckert-Lindhammer wurde bereits gefragt, ob er im kommenden Jahr wieder das Uni-Firmenlaufteam koordinieren möchte. Für ihn ist das keine Frage: „Ich spüre, dass es nach wie vor den großen Wunsch gibt, bei dieser Art von Events dabei zu sein.“
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