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Auch wenn jetzt der Herbst Einzug gehalten hat, erinnern wir uns noch einmal an die vergangenen Wochen zurück: Es war der sonnigste Sommer seit 1881. An vielen Orten Deutschland stieg das Thermometer nicht nur über die 40-Grad-Marke, es gab auch zu wenig Niederschlag. Die Dürre setzt auch dem Leipziger Auwald zu. Florian Schnabel, Wissenschaftler am Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) und an der Universität Leipzig, erforscht die Auswirkungen der Dürre auf unsere Wälder. Auf einem Spaziergang durch den Auwald zeigt er die Zusammenhänge auf.

Eigentlich sollte ein Auwald, der regelmäßig überflutet wird, gut gegen Hitze und Dürre gewappnet sein. Doch richtig nasse Füße hatten die Bäume im Leipziger Auwald schon lange nicht mehr. Aktuell sind Eschen von der anhaltenden Dürre am stärksten betroffen. Warum das so ist und welche gravierenden Folgen das hat, erklärt der iDiv-Forscher Florian Schnabel im Video. Hoch oben vom Auwaldkran und unten am Boden sind die Spuren der Dürre deutlich sichtbar.

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