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Die größten Universitäten der Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen haben sich 1995 zum Mitteldeutschen Unibund Halle – Jena – Leipzig zusammengeschlossen, um gemeinsam erfolgreich Projekte in den Bereichen Forschung und Lehre voranzutreiben. Anlässlich des 30. Jubiläums fand in Leipzig im Paulinum – Aula und Universitätskirche St. Pauli eine inhaltsreiche Geburtstagsveranstaltung statt. Die Gäste blickten gemeinsam zurück und tauschten sich aus über Perspektiven für die Zukunft.

„Eine fulminante Erfolgsgeschichte“ habe der Unibund geschrieben, sagte Prof. Dr. Andreas Marx, Präsident der Friedrich-Schiller-Universität Jena. 

„Der Unibund ist ein wichtiger Kooperationspartner für die Universität Leipzig und zugleich ein entscheidender Faktor für die Stärke des Wissenschaftsstandorts Mitteldeutschland“, betonte Prof. Dr. Eva Inés Obergfell, Rektorin der Universität Leipzig. 

„Der Unibund ermöglicht uns seit 30 Jahren nicht nur ein hochschulübergreifendes Studium und die gegenseitige Anerkennung von Zertifikaten. Er schafft auch Raum für gemeinsame Spitzenforschung“, konstatierte Prof. Dr. Claudia Becker, Rektorin der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

Ähnlich positive Einschätzungen beinhalteten die drei Grußworte aus den Ministerien der drei Bundesländer Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen. Aus allen Redebeiträgen ging hervor: Der Unibund soll weiter mit Leben gefüllt, die Zusammenarbeit der drei Universitäten ausgebaut werden. In welchen Gebieten die Zusammenarbeit bereits sehr gut funktioniert, erfuhren die Gäste bei Kurzvorträgen von Wissenschaftler:innen und Mitarbeitenden aus wissenschaftsunterstützenden Bereichen.

Weiter unten finden Sie einige fotografische Eindrücke von der Veranstaltung. Lesen Sie gern auch die Pressemitteilung zum Jubiläum. Mehr über den Unibund erfahren Sie auf dessen Webseite.

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