Der Austausch hatte das Ziel, die Leitlinien zur Wissenschaftskommunikation der #FactoryWisskomm weiterzuentwickeln, um so die Professionalisierung der Wissenschaftskommunikation aus den verschiedenen Handlungsperspektiven impulsgebend zu fördern. Als universitäre Vertretung wurde Dr. Madlen Mammen, Leiterin der Stabsstelle Universitätskommunikation, in die Task Force berufen.
Auf die gestiegene Bedeutung der Wissenschaftskommunikation hatte die Universität Leipzig schon im letzten Jahr reagiert und ein entsprechendes Netzwerk gegründet. Mittweilerweile zählt dieser Zusammenschluss von Professor:innen, wissenschaftlichen Mitarbeiter:innen und Kommunikationsexpert:innen hochschulweit über 300 Mitglieder.
Neben dem regelmäßigen Austausch im Rahmen des Netzwerks wird unter der fachlichen Leitung des Instituts für Kommunikationswissenschaften sowie der Philologischen Fakultät an einem Konzept für ein Propädeutikum Wissenschaftskommunikation im Bachelorstudium gearbeitet. „Die Nachfrage seitens der Studierenden ist groß, es besteht die Notwendigkeit, diese Schlüsselqualifikation frühzeitig anzubieten“, erläuterte Studiendekan der Fakultät, Professor Benjamin Meissnitzer, der den Bedarf schon vor drei Jahren erkannt hat und seitdem Lösungen sucht. Zwei weitere Fakultäten zeigen großes Interesse an diesem Propädeutikum und es nährt sich die Zuversicht, dass ein Modul Wissenschaftskommunikation mit der Unterstützung der Universität und des BMBF zeitnah angeboten werden kann.
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