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Zum zweiten Mal hat das Rektorat im Rahmen von Fakultätsperspektivgesprächen eine Runde durch alle 14 Fakultäten absolviert. „Dieses neue Instrument hat sich bewährt. 2026 werden wir eine dritte Runde durchführen, die in interne Zielvereinbarungen münden wird“, sagt Rektorin Prof. Dr. Eva Inés Obergfell.

Zu den Terminen im zu Ende gehenden Wintersemester kamen jeweils alle Rektoratsmitglieder, Mitarbeitende der Stabsstelle Universitätsplanung sowie die jeweiligen Dekanate zusammen. „Die erste Runde im Wintersemester 2023/2024 war vor allem durch gegenseitiges Kennenlernen und Informationsaustausch geprägt. Im zweiten Durchgang haben wir nun sehr konkret über die Frage der strategischen Entwicklung der Fakultäten in Bezug auf Forschung und Lehre sowie, damit verbunden, auf die Berufungsstrategie gesprochen“, erläutert die Rektorin. 

Leitend war dabei insbesondere auch eine ernsthafte Aufgabenkritik, „denn natürlich gibt es einen Konsolidierungsdruck, mit dem wir alle umgehen müssen und der uns zu Einsparungen zwingt“, betont die Rektorin. Alle Gespräche seien sehr offen und konstruktiv gewesen, auf den Ergebnissen lasse sich aufbauen. 

Prof. Dr. Astrid Lorenz, Dekanin der Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie und Sprecherin der Dekan:innen, sagt: „Der Austausch mit dem Rektorat war den Fakultäten wichtig. Es ist gut, sich zu verschiedenen Themenbereichen regelmäßig über mehrere Stunden vertraulich auszutauschen, die Sichtweisen von Rektorat und Fakultäten abzugleichen und den für die Fakultäten sehr schmerzhaften Prozess von notwendigen Einsparungen gemeinsam anzugehen.“

Den Zeitplan für den Weg zu internen Zielvereinbarungen habe das Rektorat inzwischen im Consilium Decanale kommuniziert, berichtet Rektorin Obergfell. „Wir haben umfassende Anforderungen an die Universitäts- und Fakultätsentwicklung. Ich bin zuversichtlich, dass wir die weitere Profilierung unserer Volluniversität auch in diesen schwierigen Zeiten gemeinsam gut voranbringen können.“ 

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