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Eine der großen Sporthallen auf dem Campus Jahnallee hat sich für die nächsten drei Wochen in einen Prüfungssaal verwandelt, damit schriftliche Prüfungen auch unter Corona-Bedingungen stattfinden können. Die Ernst-Grube-Halle wurde so umgestaltet, dass darin bis zu 387 Studierende gleichzeitig eine Klausur schreiben und dabei den Mindestabstand wahren können.


Für die Prüfungsphase wurden die Sportgeräte beiseite geräumt und ein Teppich zum Schutz des Hallenbodens ausgelegt. Dann wurden 387 Tische und Stühle so aufgestellt, dass zwischen den Sitzen ein Abstand von mindestens 1,70 Meter bleibt. Die Ein- und Ausgänge sind als „Einbahnstraße“ angelegt, so dass Begegnungen möglichst vermieden werden. Am Eingang steht außerdem Desinfektionsmittel bereit. Die Maßnahmen ermöglichen es, auch mit größeren Gruppen Prüfungen durchzuführen und dabei die Hygiene- und Infektionsschutzregelungen zur Vorbeugung gegen eine Infektion mit dem Coronavirus einzuhalten.

Der improvisierte Prüfungssaal wird vor allem in Fällen genutzt, bei denen mehr als 120 Personen gleichzeitig zu einer schriftlichen Prüfung angemeldet sind. Bis zum 7. August sind rund 20 solcher schriftlichen Prüfungen in der Ernst-Grube-Halle geplant. Prüfungen mit kleineren Gruppen können auch in regulären Unterrichtsräumen abgehalten werden.

Nina Vogt

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