Am heutigen 8. März begehen wir weltweit den Internationalen Frauentag. In Sachsen ist dieser Tag kein Feiertag, wie beispielsweise in Berlin, und so läuft der Dienstbetrieb an unserer Alma mater wie an jedem Arbeitstag.
Auch könnte man sich fragen, ob man einen solchen Feiertag noch braucht, wo doch die Universität schon zum zweiten Mal von einer Frau geleitet wird, die Mehrheit der Studierenden weiblich ist und auch die Geschlechterquote bei Promotionen nach wie vor nahezu ausgeglichen ist.
Schaut man aber genauer hin, so stellt man fest, dass trotz engagierter Gleichstellungsarbeit die Quote von Professorinnen an unserer Universität die 30 Prozentmarke bisher nicht überschritten hat. Und auch wenn wir in der Zentralverwaltung und in den Fakultäten einen sehr hohen Frauenanteil konstatieren können, lohnt der genaue Blick auf die tatsächliche Gleichberechtigung.
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