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Warum wird man eigentlich Dekanin oder Dekan – und welche Ziele verbinden die Fakultätschefinnen und -chefs der Universität Leipzig mit diesem Amt? Im Leipziger Universitätsmagazin stellen sich die derzeit amtierenden drei Professorinnen und elf Professoren vor. Heute in der Steckbrief-Serie:

Roger Gläser, Dekan der Fakultät für Chemie und Mineralogie und seit August 2007 Professor für Technische Chemie mit dem Schwerpunkt Heterogene Katalyse am Institut für Technische Chemie

Geboren bin ich …
… 1967 in Stuttgart.

Darum bin ich Dekan meiner Fakultät geworden:
… um mit dem neuen Leitungsteam die Fakultät näher zusammen- und insgesamt nach vorne zu bringen.

Meine Amtszeit hat begonnen: im Oktober 2019 (für drei Jahre gewählt).

So steht meine Fakultät aktuell da, vor allem im Bereich Studium/Lehre:
Die Fakultät für Chemie und Mineralogie verfolgt viele attraktive und zukunftsweisende Ziele in Forschung und Lehre. Diese leiten sich aus einer langen Tradition in wichtigen Gebieten der Chemie ab. In der Forschung wird ein breites Spektrum moderner chemischer Felder vertreten und gestaltet. Die Arbeitskreise der Fakultät sind sehr erfolgreich in der Einwerbung von Drittmittelaktivitäten, die auch in Kooperation mit Partnern aus der Wirtschaft durchgeführt werden. Im Bereich Studium/Lehre kann die Fakultät auf engagierte Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer bauen, die einen breiten Kanon von Lehrgebieten in nationalen und internationalen Studiengängen vertreten. Die Studierenden schätzen insbesondere die vielfältigen Wahlmöglichkeiten sowohl im Bachelor-, als auch im Masterstudium.

Da will meine Fakultät hin:
Auf der Grundlage der schon bestehenden Schwerpunkte in Forschung und Lehre möchte die Fakultät in der nächsten Zeit ein umfassendes Zukunftskonzept erarbeiten. Dabei sollen Zukunftspotenziale, zum Beispiel für neue Verbundforschungsinitiativen, identifiziert werden. Die vorhandenen Lehrbereiche sollen gestärkt und weiterentwickelt werden.

Das möchte ich verändern/mitgestalten/erreichen:
Ich möchte zwischen den an der Fakultät vertretenen Arbeitskreisen mit komplementären Expertisen und Interessen sowie zwischen Studierenden, Lehrenden und Forschenden den Dialog fördern.

Das Beste an meiner Fakultät …
… ist die offene und konstruktive Gesprächskultur – getragen von aktiven und interessierten Studierenden, verlässlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und netten sowie leistungsstarken Professorinnen und Professoren.

Der schönste Platz an meiner Fakultät …
… ist für mich der Hof zwischen den Gebäuden unserer Fakultät, der Nachbarfakultät für Physik und Geowissenschaften und dem Botanischem Garten.

Die Universität insgesamt ist für mich …
… ein offener Raum für akademischen Austausch zwischen breitgefächerten Wissensgebieten.

Wissenschaftlich gehe ich derzeit der Frage nach …
… wie sich nachwachsende Rohstoffe, wie Biomasse oder das Treibhausgas Kohlendioxid, mit maßgeschneiderten Katalysatoren auch großtechnisch und zugleich umweltverträglich zu nachhaltig nutzbaren Wertstoffen umsetzen lassen.

Meine Freizeit verbringe ich am liebsten …
… mit meiner Familie und Freunden, auf Wanderungen und in Gesprächen vertieft.

Meinen Schreibtisch unverwechselbar machen …
… viiieel freie Fläche, die stufenlose Höhenverstellbarkeit sowie ein wunderbarer Blick auf den Friedenspark, die Deutsche Nationalbibliothek und das Völkerschlachtdenkmal.

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