"Wir nehmen Ihre Worte sehr ernst“, sagte Obergfell anschließend und lud alle Studierenden ein, sich in die Debatte zur Demokratie in unserem Land einzubringen, vor allem an der Universität den konstruktiven Dialog zu suchen und aus Respekt vor den Erstsemester-Studierenden den Festakt beginnen zu können. Eine Stellungnahme zu den Ereignissen wurde noch am selben Abend auf der Universitätswebseite veröffentlicht.
Obergfell begrüßte in ihrer mit halbstündiger Verspätung begonnenen Rede die knapp 6.600 Erstsemester, von denen etwa 1.700 im Gewandhaus waren. Moderiert wurde die Veranstaltung von Business-Coach Katja Rösener, einer Alumna der Universität Leipzig. Auf dem Programm standen unter anderem Musik des Universitätschors, des Universitätsorchesters und der Unibigband sowie eine Rede des Autoren, Kolumnisten und Satirikers Dietmar Wischmeyer. Erstmals trugen sich stellvertretend für alle Erstsemester drei Studienanfänger:innen auf der Bühne des Gewandhauses in ein symbolisches Matrikelbuch ein.
Kommentare
Keine Kommentare gefunden!