Im vergangenen Jahr wurden der Entwicklungsstand des BGM an unserer Universität anhand eines etablierten Instrumentes evaluiert und neue konkrete Projekte identifiziert, sagt Sabine Korek, Projektleitung und Referentin im BGM: „Wir werden in nächsten beiden Jahren verstärkt die Gesundheitsprävention für Hochschullehrende und Führungskräfte vorantreiben. Der Fokus liegt auf dem Umgang mit Leistungserwartungen, die eigene Vorbildfunktion und des Präsentismus, das heißt, Arbeiten trotz Erkrankung.“ Weitere Punkte seien unter anderem die Pilotierung dezentraler gesundheitsbezogener Aktivitäten und Prozesse sowie die zielgruppenspezifische Gestaltung und Kommunikation von Gesundheitsangeboten.
„Die Kooperation mit der Techniker Krankenkasse gibt uns die Möglichkeit, eine Projektstelle zu verlängern und die Einrichtungen der Universität, das heißt Fakultäten, Dezernate und zentrale Einrichtungen, bei der Planung und Umsetzung von Gesundheitsprojekten sowie bei Bedarf mit Sachmitteln zu unterstützen“, sagt Janice Iffländer, Projektreferentin beim BGM. „Dazu zählen zum Beispiel auch das Training von Arbeitstechniken hinsichtlich der Ergonomie am Arbeitsplatz, Workshops zu Mental Health und Umsetzung von Gesundheitszirkeln. Unser Ziel ist, die gesundheitlichen Bedingungen in den unterschiedlichen Arbeitswelten an unserer Universität stetig zu verbessern, immer in enger Abstimmung mit den Einrichtungen und ihren Mitarbeitenden. Das betrifft nicht nur den klassischen Büroarbeitsplatz.“
Seit 2020 war im Rahmen der Kooperation ein zentrales Projekt die Umsetzung der Mitarbeitendenbefragung. Weitere Projekte waren bislang die Veranstaltung extern moderierter Workshops zu gesunden Arbeitsbedingungen in den unterschiedlichen Statusgruppen und die Sensibilisierung zu „Gesund in der mobilen Arbeit“.
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