Der Pokal soll von nun an durch die Universität wandern und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Radfahren anspornen. „Bei der Festlegung der Kriterien haben wir lange überlegt: Zieht man die Addition aller Kilometer eines Teams heran, sind große Teams im Vorteil. Zieht man Kilometer pro Kopf heran, sind kleine, leistungsstarke Teams im Vorteil. Wir haben uns für Letzteres entschieden – mit der Einschränkung, dass Teams gemäß den offiziellen Regeln des Stadtradelns erst ab fünf Teilnehmern qualifiziert sind“, sagt Obst.
Somit konnte sich das Team Rektorat mit seinen fünf Mitgliedern qualifizieren und erlangte mit 463,2 Kilometern pro Kopf den Sieg. Sie können sich nun ein Jahr an dem Pokal erfreuen und die dazugehörige Urkunde als Erinnerung an ihren Triumph behalten. BGM-Referentin Dr. Sabine Korek übergab die Ehrung im Ritterhof Pandemie-konform an Prof. Dr. Thomas Lenk (645 Kilometer), Mathias Lauke (537,8 Kilometer), Moritz Waschbüsch (501,9 Kilometer), Prof. Dr. Erich Schröger (455,4 Kilometer) und Friederike Rohland (176 Kilometer). Lenk bedankte sich im Namen des Gewinnerteams und lobte die Idee, die das Thema Radfahren noch nachhaltiger an der Uni verankern werde. Die Gewinner des Pokals seien hochmotiviert, um diesen schönen Pokal für ein weiteres Jahr zu kämpfen.
Die Universität Leipzig hat in diesem Jahr vom 4. bis 24. September zum fünften Mal am Stadtradeln teilgenommen. Mitarbeitende und Studierende legten insgesamt 135.363 Kilometer auf dem Fahrrad zurück (73 Prozent mehr als im vergangenen Jahr) und landeten damit in der Wertung der Stadt Leipzig souverän auf dem ersten Platz. Auch bei der Teilnehmerzahl hatte die Universität Leipzig mit 676 Radelnden die Nase vorn.
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