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Der Forschungsprofilbereich „Riskante Ordnungen“ wird zum 31. Dezember 2022 aufgelöst. Das hat das Rektorat entschieden. „Wir sind dabei auch der Selbsteinschätzung des Profilbereichs gefolgt und haben uns mit der Forschungs- und Transferkommission abgestimmt“, erläutert Prof. Dr. Jens-Karl Eilers, Prorektor für Exzellenzentwicklung: Forschung und Transfer.

2013/14  hatte unsere Universität eine koordinierte Anstrengung unternommen, ihre Profilbildung kriteriengeleitet, wettbewerblich und mit externer Evaluierung in Strukturen zu übersetzen. Dabei wurden neun Forschungsprofilbereiche (FPB) gebildet. Das zentrale Erfolgskriterium war: „SFB-Fähigkeit zur Stärkung der Spitzenforschung und als Beitrag zu einem möglichen Antrag in der Förderlinie Exzellenzcluster der ersten Runde der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder“.

Für die laufende Evaluierung mandatierte das Rektorat 2019 eine Arbeitsgruppe mit dem Auftrag, in einem Bericht zum aktuellen Stand der Profilbildung Vorschläge für deren weitere Akzentuierung und die Verwirklichung des Hochschulentwicklungsplans 2025 zu unterbreiten – auch mit Perspektive auf die nächste Runde der Exzellenzstrategie. Der Abschlussbericht steht noch aus. „Für uns im Rektorat und für die Forschungs- und Transferkommission war aber klar, dass eine Maßnahme zur Unterstützung der laufenden Bemühungen zur Exzellenzstrategie die Auflösung des Profilbereichs ‚Riskante Ordnungen‘ sein sollte“, sagt Prorektor Eilers. „Eine Zukunftsstrategie war für diesen Profilbereich leider nicht erkennbar.“

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