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Digitalisierung ist allgegenwärtig. Mit ihr sind große Erwartungen, aber auch Herausforderungen verbunden. Die Universität Leipzig setzt sich daher strategisch mit Digitalisierung als Teil der Hochschulentwicklung auseinander. Für die Forschung ergeben sich durch den digitalen Wandel große Chancen. Als Ergebnis eines 2019 angestoßenen, hochschulweiten Prozesses wurde heute die „Digitalisierungsstrategie Forschung“ veröffentlicht.

„Mit der Befürwortung durch den Senat und der Veröffentlichung der Strategie wurde ein wichtiger Meilenstein in Bezug auf die Digitalisierung an der Universität Leipzig erreicht. Nun geht es an die Umsetzung“, sagt Prof. Dr. Jens-Karl Eilers, Prorektor für Exzellenzentwicklung: Forschung und Transfer.

Die „Digitalisierungsstrategie Forschung“ trägt dazu bei, die Qualität der Forschung an der Universität zu sichern und auszubauen – und Forschenden aller Karrierestufen passende digitale Unterstützungen und Infrastrukturen anzubieten. Ein Kerngedanke ist, dass die Wissenschaftler:innen selbst die Digitalisierung der Forschung mitverantworten und -gestalten. Darüber hinaus sollen insbesondere neue Forschungsschwerpunkte gestärkt und eine wettbewerbsfähige digitale Forschungsinfrastruktur dauerhaft installiert werden.

Das Strategiepapier legt wesentliche Leitlinien für drei Handlungsfelder fest: Digitalisierung im wissenschaftlichen Erkenntnisprozess, Kollaboration und Kooperation, Digitalisierung des Forschungsmanagements. Als nächster Meilenstein sollen ein Aktionsplan entstehen und konkrete Projekte beschlossen werden. „Das KI-Rechenzentrum richtet sich unmittelbar an den Rechen- und Speicherbedarfen der Forschenden aus und stellt damit einen wichtigen Teil der Strategieumsetzung dar. Es sind aber noch viele andere Aspekte, zum Beispiel zur Kooperation in der Wissenschaftsregion oder zu Forschungsinfrastrukturen, im Aktionsplan zu berücksichtigen und miteinander in Beziehung zu setzen“, erläutert der Chief Information Officer der Universität Leipzig, Dieter Lehmann.

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