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In Berlin wurde am 21. September der Community Prize der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) offiziell überreicht. Honoriert wurde bei dem Festakt das Wissenschaftsportal „CrossArea“, das aktuell vom Research Centre Global Dynamics der Universität Leipzig entwickelt wird. Mit der neuartigen Plattform sollen künftig multimedial aufbereitete Wissensbestände zu globalgesellschaftlichen Fragestellungen gebündelt und die wissenschaftskommunikativen Formate besser vernetzt werden.

Die DFG hat 2021 als Partnerorganisation der Initiative „Research in Germany“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung sechs Projektideen für internationales Forschungsmarketing mit dem neu geschaffenen und mit 20.000 Euro dotierten „Community Prize“ ausgezeichnet. Rund 500 Personen waren am Wettbewerb beteiligt. Zu den sechs Preisträgerprojekten gehört das Konzept zum Wissenschaftsportal „CrossArea“ des Research Centre Global Dynamics (ReCentGlobe) der Universität Leipzig. Die Trophäe wurde bei einem Festakt im Berliner dbb Forum offiziell übergeben. Entgegen nahmen sie der Prorektor für Campusentwicklung: Kooperation und Internationalisierung und Direktor des ReCentGlobe, Prof. Dr. Matthias Middell, Roman Krawielicki, Leiter der Wissenschaftskommunikation am ReCentGlobe, und Justus Wenke, verantwortlich für die Medienproduktion des Zentrums.

Die Wissenschaftsplattform soll den digitalen Fundus im Feld der Global und Area Studies in Form von Blogs, Podcasts, YouTube-Videos, Open Educational Resources zentral zugänglich machen und auf dem neuesten Stand der Forschung kuratieren.

Über ReCentGlobe

Das Research Centre Global Dynamics ist eine zentrale Einrichtung der Universität Leipzig. Es widmet sich in einer breiten interdisziplinären Kooperation der Untersuchung von Globalisierungsprojekten in Vergangenheit und Gegenwart. Am Zentrum arbeiten mehr als 250 Mitarbeiter:innen verschiedener Fakultäten und Fächer zusammen. Diese kooperieren bei der Aus- und Weiterbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses mit der Graduate School Global and Area Studies. Das Zentrum verfügt zudem über Labs für weltweite Kooperationen, Digital Humanities, Wissenschaftskommunikation und Wissenstransfer.

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