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Ein Projekt der Universität Leipzig, das wissenschaftliche Erkenntnisse, innovative Ideen und Technologien schneller in Klein- und Mittelstädte in Sachsen und Sachsen-Anhalt bringen soll, wird mit 5 Millionen Euro vom Bund unterstützt. Das Bündnis „Handlungsmacht der Kommunen stärken“ unter Federführung der Universität Leipzig gehört zu den 12 Gewinnern, die sich bei der Bewerbung um das Förderprogramm „T!Raum – TransferRäume für die Zukunft von Regionen“ des Bundesforschungsministeriums unter 115 Einreichungen durchgesetzt haben.

Das Bündnis will Städte mit 15.000 bis 45.000 Einwohner:innen wie Aue, Borna, Eilenburg, Torgau, Weißenfels oder Zeitz und die entsprechenden Landkreise in den Blick nehmen und dort gemeinsam mit kommunalen Partnern dauerhafte Formate der Wissensproduktion und des -transfers etablieren. Die Förderung umfasst vorerst drei Jahre und kann auf bis zu neun Jahre ausgeweitet werden.

„Wir sehen in unserem Ansatz einen wesentlichen Beitrag zur Stärkung der gesellschaftlichen Innovationsfähigkeit in strukturschwachen Regionen, wo nur eine geringe Ausstattung an forschungsintensiven Unternehmen und Hochschulen vorhanden ist“, erklärt Prof. Dr. Utz Dornberger, Wirtschaftswissenschaftler an der Universität Leipzig und Sprecher des Bündnisses: „Die Zusammenarbeit zwischen kommunalen, unternehmerischen und zivilgesellschaftlichen Akteuren sowie der Impulsgeberin Universität Leipzig wird die Entwicklung lokaler Innovationssysteme entscheidend beschleunigen.“

 

 

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