An drei Tagen arbeiteten sie intensiv an der Weiterentwicklung ihrer Projektziele, die allesamt die Aus- und Weiterbildung von Sportler:innen und Trainer: innen in Europa nachhaltig verändern sollen.
Sport neu denken – in und für Europa
Eröffnet wurde die Veranstaltung von Prof. Dr. Thomas Wendeborn, Studiendekan der Sportwissenschaftlichen Fakultät und Projektleiter seitens der Universität Leipzig. Auch Prof. Dr. Matthias Middell, Prorektor für Campusentwicklung: Kooperation und Internationalisierung, begrüßte die Projektpartner herzlich. Neben der Arbeit auf Projektebene, diente der Study Visit auch dazu, den Gästen das Profil der Universität Leipzig sowie die Räumlichkeiten der Sportwissenschaftlichen Fakultät und des Instituts für angewandte Trainingswissenschaft (IAT) näherzubringen.
Zentrales Element des Treffens war das Transnational Project Meeting (TPM). In Arbeitsblöcken präsentierten die Partner Fortschritte aus ihren Bereichen, diskutierten Herausforderungen und legten die nächsten Schritte fest. Ergänzt wurde die Projektarbeit durch die Teilnahme an Workshops sowie einer Paneldiskussion zum Thema „Partnerschaften im Sport“. Teilnehmende Redner an der Diskussion waren unter anderem Karsten Günther, Geschäftsführer des DHfK, Lina Kühnlein, Operations Manager ITTF Foundation, Simone Zimmermann vom Behindertensportverband und Prof. Dr. Thomas Wendeborn.
Neue Maßstäbe für die sportliche Ausbildung
STARS ist das erste Erasmus+ Projekt im Sportbereich, das als Centre of Vocational Excellence (CoVE) gefördert wird. Das bedeutet: Ministerien, Sportschulen, Vereine, Verbände und Hochschulen entwickeln gemeinsam ein Kompetenznetzwerk, das die Lücke zwischen Training, Bildung und Beruf schließt. Ziel ist, Sportler:innen schon während ihrer aktiven Karriere Perspektiven aufzuzeigen und sie langfristig für den Sportsektor zu gewinnen. Der Study Visit hat deutlich gemacht: Mit STARS entsteht ein Netzwerk, das weit über den Leistungssport hinauswirkt. Innovative Methoden, nachhaltige Konzepte und die enge Zusammenarbeit von Partnern aus vier Ländern setzen Maßstäbe. Leipzig profiliert sich damit einmal mehr als Standort, an dem Sport, Wissenschaft und Internationalisierung zusammenfinden.
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