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Der bisherige Referent der Kanzlerin, Dr. Torsten Loschke, leitet seit dem 1. Oktober das Referat Wissenspolitik bei der Stadt Leipzig. Er ist dort für die Weiterentwicklung des Wissenschaftsstandortes Leipzig verantwortlich und fungiert als Ansprechpartner der Stadt für die Wissenschaftseinrichtungen. Auch die Organisation der Langen Nacht der Wissenschaften fällt in seinen Zuständigkeitsbereich.

Torsten Loschke folgt auf dem Posten Prof. Dr. Ulrich Brieler nach, der in den Ruhestand gewechselt ist. Nach langjähriger Tätigkeit in der Wissenschaft und im Wissenschaftsmanagement freut sich Loschke auf den Perspektivwechsel.

Zwei Dinge seien ihm besonders wichtig, erklärt er: „Ich glaube, dass wir Leipzig als Stadt der Wissenschaft im Herzen Europas noch stärker national und international sichtbar machen müssen. Das reicht von aktiver Lobbyarbeit nach außen bis zur Schaffung von attraktiven Bedingungen für internationale Spitzenwissenschaftler hier vor Ort.“ Außerdem wolle er die Rolle der Wissenschaft als Motor der Stadtentwicklung stärken. „Dabei geht es zum Beispiel um die Förderung des Wissens- und Technologietransfers, aber auch um strategische Projekte wie die Entwicklung des Wilhelm-Leuschner-Platzes als Ort für eine lebendige Wissenschaft im Zentrum der Stadt.“

Torsten Loschke war seit Oktober 2016 Referent der Kanzlerin der Universität Leipzig. Er ist bis Jahresende noch in Teilzeit an der Alma mater tätig, um die Projektkoordination für die Einführung der Selbststeuerung zu übergeben. „Meine verbleibende Hauptaufgabe ist es, die Verteidigung des Antrags auf Selbststeuerung im sächsischen Wissenschaftsministerium vorzubereiten, die Ende November stattfindet“, erklärt Loschke.

Für alle weiteren Themen ist aktuell Maria Förster Ansprechpartnerin im Büro der Kanzlerin.

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