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Vor einem Jahr trat Prof. Dr. Eva Inés Obergfell als zweite Frau das Amt der Rektorin an der Universität Leipzig an. Mit den Bildern des Jahres lässt sie die ersten 365 Tage ihrer Amtszeit im Video Revue passieren.

„Für mich war ganz entscheidend, diese Universität kennenzulernen. In diesen 365 Tagen bin ich eingetaucht, ich habe viele Gespräche geführt, ich war in allen Fakultäten und habe mit den unterschiedlichen Statusgruppen gesprochen. Gleichzeitig wollte ich mich auch für die Universität greifbar und fassbar machen“, resümiert Rektorin Obergfell ihr erstes Jahr an der Universität Leipzig. Gleich zu Beginn stellte sie ihr Team zusammen und setzte mit dem neuen Zuschnitt der Prorektorate ihre Top-Themen. Auch der Auswahlprozess zur Nachbesetzung der Stelle von Kanzlerin Birgit Dräger durch Jörg Wadzack war Chefinnensache. Den neuen Kanzler sowie das ganze Team wird dann auch die weiter vorangetriebene Selbststeuerung beschäftigen.

Ein weiteres erklärtes Ziel ist die erfolgreiche Teilnahme an der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder. Hier arbeitet ein großes Team an Wissenschaftler:innen, unterstützt von Verwaltungsmitarbeiter:innen, seit Monaten mit vereinten Kräften an drei Skizzen, die bis Ende Mai eingereicht werden müssen. Im Februar startete unter Leitung von Eva Inés Obergfell offiziell das Hochschulentwicklungsprojekt „Strategie 2030“ mit dem Kick-off der neu eingerichteten Hochschulentwicklungskommission. Die Rektorin ruft im Zuge dessen alle Uni-Mitglieder auf, eigene Ideen für die Universität im Jahr 2030 einzureichen.

Der Bereich Lehre und Studium war im ersten Amtsjahr auch von den Ausläufern der Corona-Pandemie und dem Einsatz für die Entlastung finanziell in Not geratener Studierender beim Land gekennzeichnet. Der Ukraine-Krieg und die Unterstützungsangebote der Universität Leipzig für geflüchtete Studierende beschäftigten das Rektorat besonders stark. So fanden zum Beispiel an der Universität Leipzig als einem von sechs deutschen Standorten ukrainische Hochschulzulassungstests statt. Auch dieses Jahr werden geflüchtete Ukrainer:innen wieder in Leipzig diese Tests ablegen.

„Jetzt wird es darum gehen, gemeinsam die besten Ideen zu finden, um die vielfältigen Potenziale der Universität Leipzig zu nutzen und sie immer weiter voran zu bringen, darauf freue ich mich“, blickt Rektorin Prof. Dr. Eva Inés Obergfell in die Zukunft. Ihr Terminkalender ist also auch für die nächsten 365 Tage prall gefüllt.

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