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Vom 4. bis 6. Juni 2022 duellierten sich im Rahmen der Deutschen Hochschulmeisterschaft Studierende der deutschen Hochschulen an der Universität Heidelberg in den Disziplinen Degen, Säbel und Florett in Einzel- und Mannschaftswettbewerben um die Titel. Die Universität Leipzig vertraten zwei Studierende. Im Damenflorett erreichte Cora Schaller einen starken 7. Platz.

Am Samstag erreichte Ole Hampó einen starken 13. Platz. Im Herrenflorett kämpften 71 Fechter aus ganz Deutschland um den Titel. Insgesamt waren 24 Universitäten vertreten. Nach einer fehlerfreien Vorrunde ohne Niederlage besiegte der Jurastudent siene Gegner Adrian Rall (HS Amberg- Weiden) sowie Luca Francesco Valleriani von der TU Berlin. Erst im 16er Direktausscheid konnte er von Moritz Renner (Uni Bonn) gestoppt werden, der letztes Wochenende U23 Europameister mit Team Germany wurde. „Das Ergebnis ist ok, aber im nächsten Jahr möchte ich nochmal angreifen und unter die Top 8 kommen“, resümiert Ole. Sieger wurde Tokai Kitamura von der Uni Stuttgart vor Justus Olbrich aus München. Bronze sicherten sich Tim Sauermann von der RWTH Aachen und Tayga Yuvacan von der Uni Potsdam.

Am Sonntag starteten im Damenflorett 38 Fechterinnen aus ingesamt 17 Universitäten. Die Vorrunde meisterte die Lehramtsstudentin Cora Schaller mit einer Niederlage und vier Siegen. Im Direktausscheid bezwang sie zuerst Johanna Reckfort (Uni Kiel) mit 15:0 und im Anschluss Sabina Ruck von der TU München mit 15:5. Erst im Viertelfinale war dann gegen die spätere Vizemeisterin Anna Kothieringer mit 15:10 Schluss. „Gegen Anna zu verlieren ist keine Schande. Vielleicht wäre in der Vorrunde noch mehr drin gewesen. Mit Platz 7 bin ich sehr zufrieden. Die DHM waren auf alle Fälle ein cooles Erlebnis und ich freue mich schon auf nächstes Jahr“, so Coras Fazit. Siegerin wurde Zsofia Posgay von der RWTH Aachen. Bronze gewinnen Xenia Maul und Mona Stephan.

Auch abseits der Fechtplanche hatte Heidelberg viel zu bieten. Unsere Sportler erkundeten die Spots in der City. Neben dem steilen Anstieg zum Schloss bei 28 Grad Hitze wurde die älteste Uni Deutschlands mit Studentenkarzer unsicher gemacht. Außerdem gab es das Geburtshaus Friedrich Eberts zu besichtigen. Den Abend ließen die Studenten mit Blick auf die Lichtshow über dem Neckar ausklingen.

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